Die Handballabteilung des TSV Speyer hat ein aufregendes neues Projekt ins Leben gerufen, das die Zukunft des Handballsports der Abteilung prägen wird. Das “Kobra-Perspektivtraining” ist eine Initiative, die sich auf die Jugendarbeit konzentriert und talentierten und motivierten Jugenspielern die Möglichkeit bietet, ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit hochqualifizierten Trainern, die über langjährige Erfahrung verfügen, bringt der TSV Speyer das Handballtraining auf ein neues Level. Das erste Training hat am Samstag stattgefunden. Worum geht es beim Perspektivtraining?
Jugendarbeit ist das Fundament für den Erfolg eines jeden Sportvereins, und im Handballsport ist dies nicht anders. Uns Kobras ist die Bedeutung der Jugendarbeit bewusst und wir investieren in die Entwicklung junger Talente. Durch die Förderung junger Spieler können sie ihr Können verbessern, ihr Selbstvertrauen stärken und ihr Verständnis für den Sport vertiefen. Das Perspektivtraining des TSV Speyer ist ein Weg, um sicherzustellen, dass die nächste Generation von Handballspielern gut ausgebildet und bereit für die Herausforderungen auf und abseits des Spielfelds ist.
Erfahrene B-Lizenztrainer bilden die Basis
Das Kobra-Perspektivtraining wird von erfahrenen B-Lizenztrainern geleitet, die früher sogar Regionalliga- und Bundesliga-Mannschaften trainiert haben. Wir freuen uns Klaus Bethäuser (E- und D-Jugend) und Gerd Zimmermann (C- bis A-Jugend) dafür gewinnen zu können. Diese beiden Trainer bringen nicht nur ein beeindruckendes Maß an Fachwissen mit, sondern auch wertvolle Erfahrungen aus ihrer eigenen Karriere als Spieler und Trainer. Ihre Erfahrung ermöglicht es ihnen, die jungen Spieler individuell zu fördern, ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern und ihnen wertvolle taktische Einblicke zu vermitteln. Die Anwesenheit solcher Trainer schafft eine inspirierende Atmosphäre, in der die Jugendlichen von den Besten lernen können.
Spielerauswahl erfolgt durch Trainer
Andere Vereine setzen diese Idee schon länger mit erfolgreich um. Auch der Pfälzer Handballverband führt das Stützpunktraining für talentierte Spieler durch. Jedoch lastet der Druck irgendwann nicht mehr dazuzugehören. Wir wollen durch das Perspektivtraining den Druck nehmen und das gemeinschaftliche Zusammenwachsen mannschaftsübergreifend ermöglichen. Das Projekt ist für die Kobra-Abteilung dennoch neu und wird von den Mannschaftstrainern sowie Gerd und Klaus sukzessiv weiterentwickelt. Nach den ersten Vorgesprächen haben sich alle darauf verständigt, dass die Auswahl der Perspektivspieler durch die Mannschafts-Trainer der jeweiligen Jugenden erfolgen soll.
Auch Mannschafts-Trainer profitieren vom Perspektivtraining
Die Durchführung ist für die beiden Altersklassen im 14-tägigen Rhythmus Samstag vormittags vorgesehen. Das Training ist für die Vereinstrainer zugänglich. So haben auch die Kobra-Trainer die Möglichkeit von den erfahrenen Trainern Gerd und Klaus sich Ideen und Anregungen für ihr eigenes Training zu holen. Ob dieses spannendes Projekt ein Bestandteil der Jugendarbeit bildet, wird sich in der kommenden Monaten zeigen. Die Handballabteilung des TSV Speyer blickt aber zuversichtlich in die Zukunft und freut sich, den zahlreichen motivierten und talentierten Spielern im Verein aktuell eine professionelle Förderung im Handball ermöglichen zu können.
